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Der Lyngdorf Besprechungs-Thread - Alles rund um Lyngdorf

Wenn der 3400 an ist und der CD-2 im Standby liegt der Verbrauch bei 23,3 Watt und wenn alles an ist bei 32,9 Watt.
Das ist sehr gut finde ich, was meint ihr?
Überleg mal: ca. ein Drittel dieses Verbrauches zieht sich allein der CD-Player. Der TDAI allein liegt im Betrieb also gerade mal um die 20 Watt, wenn du streamst bzw. der Player vom Netz getrennt ist. Und hier sprechen wir über einen Leistungs-Boliden mit imensen Reserven. Bei einem Verbrauch eines kleinen Nachttischlämpchens :) Günstiger hören dürfte auf diesem Niveau kaum machbar sein.

Mach dir doch mal den Spaß und schließe deinen Staubsauger beim nächsten mal saubermachen an deinen Stromverbrauchzähler an. Spätestens dann hast du einen Vergleich, wie preiswert du "musikalisch" damit nun unterwegs bist.
 
Dann ist das in der Tat aus meiner Sicht, zieht man die Leistung der Geräte mit ins Kalkül, ein sehr guter Wert. Wie gesagt: meine Anlage braucht in etwas gleich viel, ist aber deutlich leistungsschwächer
Welche Anlage hast du die so sparsam ist?
 
Siehe meinen Beitrag etwas weiter vorne:
Da ist meine Audiolab-Kombi zum Glück sehr genügsam. Verstärker und entweder Streamer oder CD-Player plus Anti-Mode X2 gönnen sich im Betrieb mit leicht gehobener Zimmerlautstärke zusammen etwa 30 Watt. Verstärker plus X2 und Plattenspieler liegen bei ca. 28 Watt. Enthalten sind jeweils die anderen, dann ausgeschalteten Geräte im Standby. Läuft bei mir alles über eine Steckdosenleiste, die in einer Elgato Eve (Funksteckdose) hängt. Nach Gebrauch wird dann per Funk alles ausgeknipst.

Bei der höchsten für mich (und die Nachbarn) noch erträglichen Lautstärke sind es insgesamt etwa 35 Watt.
 
Ach ja das stimmt ja, sorry habe ich jetzt nicht auf^m Schirm gehabt.
 
Dann ist das in der Tat aus meiner Sicht, zieht man die Leistung der Geräte mit ins Kalkül, ein sehr guter Wert. Wie gesagt: meine Anlage braucht in etwas gleich viel, ist aber deutlich leistungsschwächer.
Und die jeweils eingestellte Lautstärke spielt ja ebenfalls noch eine Rolle.
 
Der 6000 erreicht 105 Watt an 3 Ohm habe ich in der Audio gelesen. So schwach ist er nun auch nicht.
 
Der 6000 erreicht 105 Watt an 3 Ohm habe ich in der Audio gelesen. So schwach ist er nun auch nicht.
105 Watt an 3 Ohm !!!! Bei vergleichbaren 4 Ohm reden wir da gerade mal noch von ca. 85 Watt. Also noch nicht mal einem Viertel dessen, was dein Lyngdorf in der Reserve hat. ;)
 
Außerdem muß ich nicht weit aufdrehen. Mein Wohnzimmer hat zwar 30 qm, ist aber L-förmig und mein Hörplatz ist in einer der Ecken und damit auf drei Seiten abgeschlossen. Tatsächlich mißt der somit nur etwa 12 qm.
 
@soundrealist bei mir funktioniert Bluetooth nicht und verbindet sich nicht mit meinem PC!
Was mache ich falsch und warum ist das Zeichen nicht im Hintergrund beleuchtet?
Siehe Foto... 20221016_174409.jpg
 
Aha es funktioniert wieder ich musste das Gerät mit den Laptop neu verbinden, alles gut! Z04 Flucht
Ich wollte in Erfahrung bringen mit wieviel Bit und kHz das Signal verbindet. Es sind da "nur" 16 Bit und 48 kHz!
 
Bluetooth kann der Lyngdorf übrigens auch in Verbindung mit der mitgelieferte Fernbedienung anwenden. Durch gleichzeitiges gedrückthalten der Tastenkombination 1+ Enter oder 2 + Enter (jeweils für mehrere Sekunden) kannst du zwischen konventioneller IR-Funktion und Bluetooth umschalten. Jetzt frag mich aber bitte bloß nicht, was nun was ist, müsste ich in der BDA nachsehen. Z04 FluchtBT ist aber glaub eh die werkseitige Einstellung. Damit funktioniert die FB sogar durch Türen hindurch, ohne direkten Sichtkontakt.
 
Ja das haben die mir auch schon beim Händler gezeigt. Aber ich weiß jetzt nicht genau warum das gerade (werkle da seit ne Stunde) nicht funktioniert hat.
Ich nutze ja kein Bluetooth für Musik aber es muss ja funktionieren. Jetzt bin ich beruhigt...:)
 
Aber ich weiß jetzt nicht genau warum das gerade (werkle da seit ne Stunde) nicht funktioniert hat.
Solche Sachen gibt es bei Blauzahn schon öfter mal. Wenn gar nichts hilft: Stecker ziehen, fünf Minuten warten, dann wieder einstecken und im Abspielgerät neu suchen.
Aber auch bei den Abspielgeräten hakt es nicht selten. Dann Bluetooth erst mal deaktivieren, Gerät ebenfalls ausschalten, wieder einschalten und das Empfangsgerät erst neu suchen.
 
Ja so was wird das gewesen sein. Ich habe beide Geräte suchen lassen und hat er dann auch gefunden. Aber das muss man auch erstmal wissen. Danke für die Info!
 
Ich habe noch MQA Dateien auf mein Rechner gehabt die ich jetzt über Lyngdorf das erste mal laufen gelassen habe.
Agnes Obel - Myopia 24 bit 44,1kHz ist an Auflösung der Hammer obwohl Natalie Merchant - Leave Your Sleep mit 24 Bit und 88,2 kHz höher ist, gefällt mir die Aufnahme von Agnes Obel besser. An Detailreichtum ganz weit vorne...
Aber beide machen richtig Spaß und MQA ist durchaus hörbar.
 
Schätze mal, dass 44,1 kHz die originale Samplingfrequenz des Titels ist. Eine Änderung der Original-Samplingfrequenz kann zu hörbaren Veränderungen führen. Beim Upsampling (z.B. 44,1 auf 88,2) sind diese sogar gewollt, weil die Dynamik dadurch marginal etwas erhöht und Jitter reduziert wird.
Häufig ist es aber einfach auch so, dass 44,1er-Aufnahmen im Studio einem Remaster unterzogen werden und das Ergebnis dann als "neues Produkt" mit höherer Samplingfrequenz an den Start geht. In solchen Fällen sind die Veränderungen dann recht deutlich auszumachen. Viele meinen dann, die Veränderung würde durch die höhere Samplingfrequenz zustande kommen, tatsächlich hat aber lediglich der "Freund und Helfer" im Studio per Equalizer etwas nachgeholfen. Ob einem eine solche "HiRes-Mogelpackung" dann gefällt, ist natürlich Geschmacksache.
Ich persönlich bevorzuge ebenfalls die Original-Samplingfrequenz. Und wenn auf eine andere Samplingfrequenz umkonvertiert werden muss, soll es für meinen Geschmack dann aber möglichst unhörbar bleiben.

MQA ist übrigens ein reines "Containering" für Streamingdienste o.ä. , um hochauflösende Dateien mit sehr hohen Datenraten über ein spezielles Komprimierungsverfahren weit jenseits der 20.000 Hz-Grenze innerhalb des Hörbereiches verlustfrei übertragen zu können. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass bereits im Tonstudio bei der Aufnahme entsprechend gemastert wird, damit es funktioniert. Ältere Aufnahmen mit 44,1 KHz können natürlich auch nachträglich für MQA "remastered" , geschieht sogar gelegentlich, der tiefere Sinn hat sich mir persönlich aber noch nicht wirklich erschlossen.
 
Danke für deine ausführliche Antwort. Der Unterschied war bei mir positiv. Mal hören wie sich das weiterhin verhält. Bin mal gespannt...
 
Ältere Aufnahmen mit 44,1 KHz können natürlich auch nachträglich für MQA "remastered" , geschieht sogar gelegentlich, der tiefere Sinn hat sich mir persönlich aber noch nicht wirklich erschlossen.
Hierzu muss man wissen, dass es bei MQA nicht nur ausschließlich um das reine Codec geht. Sondern auch um eine Zertifizierung. Diese besagt, dass der Ursprung einer Aufnahme maximal erhalten bleiben soll.
Nun sollte man zunächst meinen, so lange die digitalen Daten 1:1 übertragen werden, ist alles in Butter. Doch genau hier steckt der Teufel im Detail.
Bei neueren Aufnahmen trifft das tatsächlich zu. Bei sehr alten Aufnahmen hingegen, die noch mit einem der ersten digitalen Aufzeichnungsgeräten, oder gar noch analogen Tonbandgeräten gemastert wurden, gab es stets technisch bedingte Differenzen zwischen dem, was "live" vom Mischpult über die Boxen oder den Kopfhörer zu hören war und der anschließenden fertigen Aufnahme. Mit der modernen Studiotechnik von heute existieren solche Probleme längst nicht mehr. Aber damals eben leider doch noch. Amplituden- und Phasenverzerrungen waren selbst bei den besten Aufzeichnungsgeräten ihrer Zeit unvermeidbar.

Mit modernem digitalem Studioequipment der Gegenwart sind diese durch die damaligen Aufzeichnungsgeräte entstandenen Fehler reversibel. Sofern man also weiß, auf was für einem Gerät damals aufgezeichnet wurde (was häufig noch irgendwo dokumentiert ist), lässt sich auch rekonstruieren, was für Veränderungen ganz konkret bei der Aufnahme entstanden sind, ist es nun ein leichtes, den Sound genau so zu rekonstruieren, wie er klang, bevor er das Aufzeichnungsgerät erreicht hat. Was letztendlich der Schlüssel für ein erfolgreiches Repairing mit den heutigen Möglichkeiten ist. Genau das passiert bei MQA.

Somit profitieren also gerade alte Aufnahmen sogar am allermeisten von MQA. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh.... da konnte ich nun gerade eine echte Wissenslücke schließen. Danke für die Aufklärung. Daumenhoch

Irgendwie schließt sich da auch wieder der Kreis zur absolut konsequenten, umfassenden digitalen Herangehensweise von Lyngdorf. Durchgehend vom Aufnahmemikrofon bis zum Ohr des Endanwenders.

Die Sache mit den alten Aufnahmegeräten ist einleuchtend. Hatte früher selbst mal ein sündhaft teures Cassettendeck mit Hinterbandkontrolle. Damit konnte man während einer Aufnahme zwischen dem Eingangssignal und dem, was gerade in Echtzeit aufgezeichnet wird, hin- und herschalten. Die Unterschiede waren so gut wie immer deutlich hörbar. Obwohl das, was aufgenommen werden sollte, eher einfach gestrickt war: Meistens von einer Schallplatte oder Charts von einem Radiosender, jeweils mit Rauschen und Knistern.
 
Hi
ich möchte nochmal ein paar Sätze zur Hörsession u. Bedienbarkeit meinen neuen Komponenten kund tun.
Ich bin immer mehr begeistert was aus den Aufnahmen heraus gekitzelt wird, egal welches Format, sonders das liegt an der jeweiligen Qualität der Aufnahmen.
Aber auch alte Aufnahmen z.b. Johnny Cash ist einfach traumhaft.
Ich bin schwer begeistert was das für eine Bühne ist, der Raum ist riesig. Manchmal sind die LS nicht zu orten, sondern die Instrumente fliegen im Raum und Stimmen sind super mittig.
Das macht ein riesen Spaß zu lauschen. Das hat tatsächlich doch etwas meine Erwartungen übertroffen. Ich brauche ja immer etwas Zeit mich an Veränderungen zu gewöhnen.
Was mich stört ist das man bei USB Files nicht einfach mal Stopp drücken kann sondern nur Pause.
Positiv ist das nach der Wiedergabe eines Albums (Ordner) gestoppt wird und nicht alles durch läuft von A-Z.
Beim CD-2 ist der CD-Text ziemlich klein und man kann es kaum lesen weil darunter die Zeit noch mit angezeigt wird.
Und mir ist nicht ganz klar das der CD-2 Lan hat wenn die Updates über USB erfolgen? Ich habe schon das Kabel getauscht weil ich dachte das Kabel ist defekt!
Und ich vertausche oft die FB untereinander und wunder mich das es nicht funktioniert! :)
Da muss ich Atoll loben die eine FB für alle Geräte hat. Das müsste Lyngdorf besser machen.
Das sind aber alles Sachen der Bedienbarkeit und hat nichts mit dem Klang zu tun, denn da habe ich absolut nicht aus zu setzen...
 
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